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Umweltschutz

Der Gedanke des Umweltschutzes beim Fischerei-Verein Riedlingen hat jahrzehntelange Tradition (siehe a. Vereinschronik S. 4, Abs. 3).
Bei unseren Anstrengungen geht es nicht allein nur um Hege und Pflege des Fischbestandes in der Donau, ihren Nebenflüssen und Altarmen, sondern auch um die Hege und Pflege der Fauna und Flora in ihrer Gesamtheit.

Grundlegende Vorschrift für unsere Bemühungen um den Umweltschutz ist das Baden-Württembergische Fischereigesetz (Quelle: Landesanstalt für Umwelt). Es verpflichtet uns, den Fischereiberechtigten, zu einer hegenden Bewirtschaftung der ihm anvertrauten Gewässer. Der Schutz umfasst sowohl seltene und gefährdete Fischarten, wie auch nicht genutzte Kleinfische. Wir versuchen bei unseren Besatzmaßnahmen mit heimischen Fischarten eine bestmögliche und ausgeglichene Vielfalt einzelner Arten sicherzustellen.
Unsere Gewässerwarte erhalten ihre notwendige Fachkompetenz durch spezielle Schulungen und Fortbildungsmaßnahmen.

Arbeitseinsätze, mit dem Ziel unser Wasser vom Unrat zu befreien, gehören ebenso zu unseren Bemühungen dem Umwelt- und Gewässerschutz gerecht zu werden, wie auch Pflanzaktionen mit standortgerechten Gehölzen im Uferbereich unserer Gewässer.

Regelmäßig treffen sich die Mitglieder des Fischerei-Vereins Riedlingen zur Frühjahrs- und Herbstputzete. Hauptanliegen bei diesen Arbeitseinsätzen ist es unser Wasser und die Uferbereiche von allerlei Unrat und Wohlstandsmüll zu befreien. Dabei findet sich immer wieder viel Abfall. Dies reicht von Folien aller Art, Dosen, Flaschen, Hausmülltüten, Altreifen, Gartenmöbel und Fahrräder  bis hin zu Bauschutt. Ziel und Zweck der jährlichen Arbeitseinsätze ist ausschließlich die Pflege des Vereinswassers im Sinne des Umwelt- und Tierschutzes. Obendrein erfreut ein sauberes Wasser und eine gepflegte Umwelt nicht nur den Angler, sondern genauso auch den Wanderer und Naturfreund.